Beginn der Veranstaltung ist um 15 Uhr im Myzel in der Lederergasse 18 in Villach.
Damals war das Thema "Linux eine Mehlspeise?" und auch heute sind wir leider nicht weit davon entfernt und deshalb ist es so wichtig, im öffentlichen Diskurs stattzufinden.Ein Linuxtag ist eine Veranstaltung, die sich rund um das Betriebssystem Linux sowie freie und offene Software und Hardware dreht. So ein Tag dient als Treffpunkt für Menschen, die sich für offene Technologien interessieren – von IT-Profis über Entwickler_innen bis hin zu Studierenden und Neugierigen. Ziel eines Linuxtags ist es, Wissen auszutauschen, neue Ideen zu diskutieren und die Prinzipien von Open Source und digitaler Freiheit zu fördern. Ein solcher Tag wird meist ehrenamtlich von lokalen Vereinen oder Communitys organisiert und findet oft in Bildungseinrichtungen, Kulturzentren oder Veranstaltungsräumen statt. Der Ablauf ist vielfältig: Es gibt Vorträge, in denen Expert_innen Themen wie Systemadministration, Netzwerksicherheit oder neue Linux-Distributionen vorstellen, sowie Workshops, in denen Teilnehmende direkt praktisch mit Software und Hardware arbeiten. Neben den klassischen Präsentationen gibt es oft sogenannte Lightning Talks – kurze, fünfminütige Vorträge, in denen Projekte oder Ideen spontan vorgestellt werden. Ergänzend dazu bieten Infostände die Möglichkeit, mit Initiativen und Open-Source-Projekten direkt in Kontakt zu treten. Der Linuxtag legt großen Wert auf Austausch und Gemeinschaft. Zwischen den Programmpunkten bleibt Zeit, um Kontakte zu knüpfen, Erfahrungen zu teilen und neue Kooperationen anzustoßen. Meist klingt der Tag mit einem geselligen Abend – dem sogenannten Social Event – aus, bei dem sich Vortragende, Besucher_innen und Organisator_innen in entspannter Atmosphäre austauschen können. Damit steht der Linuxtag nicht nur für technisches Wissen, sondern auch für die Werte der Open-Source-Bewegung: Offenheit, Zusammenarbeit, Transparenz und das gemeinsame Streben nach einer freien digitalen Zukunft.